Spielbericht: Türk SV Wangen – SV Gebrazhofen

Türk SV Wangen – SV Gebrazhofen 0:1 (0:1)

Und täglich grüßt das Murmeltier… der SV Gebrazhofen scheint nun endgültig im Abstiegskampf angekommen zu sein. In einem Alles-oder-Nichts-Spiel mussten sich die tapfer kämpfenden Gebrazhofener der spielerisch und taktisch überlegenden Heimmannschaft des Türk SV Wangen geschlagen geben.

Die erste Halbzeit startete verheißungsvoll, wenn auch nicht mit vielen Torchancen, für den SV Gebrazhofen. Im Laufe der Zeit erstickten jedoch die Gebrazhofer Angriffsbemühungen mehr und mehr. Dafür keimten immer mehr Unsicherheiten im Mittelfeld, sowie Fehlpässe und Ungenauigkeiten im Gebrazhofer Spiel auf und brachte die Heimmannschaft des Türk SV Wangens besser ins Spiel. So war es auch eine Fehlerstafette der gesamten Gebrazhofer Hintermannschaft, an dessen Ende der verdiente Führungskräfte für den Türk SV stand. Auch in der zweiten Halbzeit schaffe es der SV Gebrazhofen nicht, klare Torchancen zu erarbeiten und brachte sich das ein oder andere mal durch einfachste Fehler im Spielaufbau um den eigenen Lohn. Symptomatisch war auch der Abschluss des Spieles, als ein Elfmeter für den SV Gebrazhofen in der letzten Sekunde der Nachspielzeit glänzend vom Heimkeeper vereitelt wurde.

Mund abputzen – weiter geht’s!

Türk SV Wangen II – SV Gebrazhofen II 0:2 (0:1)

Der SVG II alias Dynamo findet mehr und mehr zurück in die Erfolgs- (Fahrrad)-Spur. Mit einem überzeugenden Auftritt gegen die vor allem in der ersten Halbzeit stark agierende Heimmannschaft schaffte es der SV Gebrazhofen, stets die spielerische Kontrolle zu behalten. Am Ende steht die überzeugende Mannschaftsleistung und die verdienten drei Punkte. Die Formkurve zeigt mit einem klaren Blick nach oben!

Vorbericht: SV Gebrazhofen – SV Haslach

Die seit Wochen andauernde Talfahrt des SV Gebrazhofen endete vergangenen Spieltag im Lokalderby gegen den SV Aichstetten mit einer Positionierung im Tabellenkeller und Abstiegsplatz der Kreisliga AIII. Nichtsdestotrotz bewies die Mannschaft in diesem Duell Courage und schaffte es eine passable zweite Halbzeit auf den Platz zu bringen und der spielerisch stärkeren Mannschaft aus Aichstetten die Stirn zu bieten.

Unter der Woche war es nun endlich soweit und man durfte in Persona den neuen Trainer Ferdinand Haupt im Spielbetrieb kennenlernen. Mit der neu aufkommenden Stimmung gilt es nun im absoluten Kellerduell gegen den direkten Tabellennachbarn aus Haslach den endlich so verdienten zweiten Dreier der Saison einzufahren und halbwegs den Tabellenanschluss ans Mittelfeld zu wahren.

Noch ist nicht bekannt, mit welchem Spielstil der neue Trainer die Mannschaft in die Erfolgsspur bringen möchte – viel wichtiger ist jedoch, dass das Team wieder Selbstvertrauen in sich und ihre Fähigkeiten tankt und wieder überzeugt auf dem Platz agieren kann. Man darf sich nicht nur auf eine spannende, sondern auch auf eine abermals richtungsweisende Partie freuen.

Auch die zweite Mannschaft des SVG kann fast ausschließlich von Unentschieden leben, muss aber auch mit der vergangenen Niederlage gegen den SV Aichstetten schauen, nicht zu stark ins Hintertreffen in der Tabelle zu gelangen.

Gegen den Tabellenletzten aus Haslach kann daher nur ein Heimsieg in Frage kommen. Hierdurch wäre wieder eine Position im sicheren Tabellenmittelfeld gewährleistet.

Spielbericht: SV Neuravensburg – SV Gebrazhofen

SV Neuravensburg – SV Gebrazhofen 5:0 (3:0)

Der SV Gebrazhofen muss beim Nachholspiel in Neuravensburg eine herbe Niederlage einstecken. Im Flutlichtspiel auf dem Neuravensburger Rasenplatz schaffte es der SV Gebrazhofen nicht in der ersten Viertelstunde klarste Torchancen zu verwerten und dem Spiel den eigenen Stempel aufzudrücken. So kam die Heimmannschaft in Folge einer taktisch und technisch klugen Vorstellung gut ins Spiel und konnte die größer werdende Überlegenheit auch in Tore ummünzen. So war der Stand zur Halbzeit auf Neuravensburger Seite drei Tore, während auf Gebrazhofer Seite lediglich drei 100%-vergebene Torchancen zu Buche lagen.

In der zweiten Halbzeit musste man einiges an Lehrgeld bezahlen und lag schon zur 60. Minute mit 5-0 zurück. Aufgrund der etwas ruhigeren Spielweise der Gastgeber egalisierte sich die Partie in Richtung Ende, wenngleich das Ergebnis eine klare Sprache zum Spielverlauf widerspiegelte.

Spielbericht: SV Gebrazhofen – SGM Beuren / Rohrdorf

SV Gebrazhofen – SGM Beuren / Rohrdorf 1:1 (0:1)

Der SV Gebrazhofen untermauert mit einer ambitionierten Leistung gegen den Bezirksligaabsteiger sowie Kreisliga-A-Aufsteiger aus Beuren als auch Rohrdorf seine aufsteigende Form und startet somit mit einem Unentschieden die erhoffte Ungeschlagen-Serie der noch langen Hinrunde!

Der SV Gebrazhofen startete mit nur geringen Veränderungen gegenüber dem Pokalspiel gegen den SV Maierhöfen-Grünenbach in die Partie. Man musste auf Maxi Scheerer verzichten während hierfür Patrick Wiedenmann auf die Sechs rückte. In den kommenden 15 Minuten nach Spielbeginn sollte der SV Gebrazhofen die bis dato beste Leistung der Saison zeigen, lediglich die fehlende Chancenverwertung und einer in Höchstform agierender Gästekeeper verhinderte die frühe und hochverdiente Führung der Heimmannschaft. Die Ironie des Schicksals soltle jedoch auch dieses mal umso härter beim SV Gebrazhofen einschlagen, als die Gäste aus Beuren / Rohrdorf mit ihrem ersten ambitionierten Angriff die schmeichelhafte Führung erzielen sollten.

In Folge dessen schaffte es der SV Gebrazhofen nicht mehr, die zuvor vorhandene Spieldominanz wieder aufzubauen und die SGM kam somit immer besser ins Spiel. Nichtsdestotrotz entwickelte sich im Laufe des Spiels eine ereignisarme Partie, bei welcher vor allem die physisch als auch mündlich geführten Duelle zum Fixpunkt in der Partie wurden. Nach dem Pausentee kam der SV Gebrazhofen wieder besser ins Laufen, schaffte es wiederum aber nicht, die vielen hochkarätigen Chancen zum Ausgleich umzumünzen. So kam es zum Herzschlagfinale, bei welchem der Keeper und Kapitän des SV Gebrazhofen mit Dennis Reimer zur entscheidenden Figur wurde. Der in der letzten Minute der Nachspielzeit voreilende Torwart verwertete die Flanke per Direktabnahme ins Beurener Tor zum hochverdienten Ausgleich!

SV Gebrazhofen II  – SGM Beuren / Rohrdorf II 1:1 (1:1)

Die zweite Mannschaft des SV Gebrazhofen mausert sich immer mehr zum Unentschiedenspezialist der Liga! Mit einer abermals überzeugenden Leistung, bei welcher am heutigen Tage auch ein Heimsieg durchaus verdient gewesen wäre. Als besonderes Schmankerl der Partie sollte nicht nur der Derbycharakter des Spiels gelten sondern auch das wohl erstmalige Phantomtor für die Beurener und Rohrdorfer Gäste. Der Autor muss sich hierbei jegliche Stellungsnahme entziehen, da er in diesem Moment mehr mit seiner Stadionwurst beschäftigt war. Tatsache ist: Laut Schiri kein Tor – was aber auch gefunden wurde, waren zwei Löcher im Netz 😉. Geschichten, die nur die Kreisliga schreibt.

Vorbericht: SV Gebrazhofen – SGM Beuren / Rohrdorf

Kurzmitteilung

Der SV Gebrazhofen muss nach seiner Ankunft in der Kreisliga A III von vor fünf Jahren die wohl schwerste Zeit in dieser Liga überstehen. Seit Sechs Spielen und somit dem ersten Spieltag wartet die Mannschaft auf einen zweiten Sieg. Auch wenn die Resultate in den vergangenen Ligaspielen rein quantitativ nicht die höchsten Hoffnungen hervorrufen, befindet sich die Mannschaft auf dem aufsteigenden Ast. Nachdem nicht nur im Training ein merklicher Aufschwung zu verspüren war, durfte man sich auch im Pokalspiel gegen den Bezirksligisten aus Maierhöfen / Grünenbach an einer sichtbaren Leistungssteigerung erfreuen. Fener dürften im Lokalderby gegen Absteiger Beuren und Aufsteiger Rohrdorf auch die Personalien um Dennis Reimer als auch Manuel Klaus zu Verfügung stehen. Während das Stammpersonal auf der Sechs mit Julian Kämmerle und Patrick Wiedenmann noch ihrer Normalform hinterherhinken, hat sich auf der Sechs mit Linus Scherer und Jakob Reutlinger ein Neues Duo etabliert, welches vor allem im Pokalspiel durchaus überzeugen konnten. Es dürfte spannend werden, welche Personalien im Mittelfeldzentrum des SVG agieren werden.

Einzig der Ausfall des 9ers Florian Netzer durch einen Wadenbeinbruch reißt einen Graben in die Mannschaft, welcher auch mittelfristig zunächst nicht zu stopfen ist. Gerade er war mit kämpferischer und spielerischer Stärke ein Fixpunkt des Gebrazhofer Offensivspiels, welcher erstmal nicht zu Verfügung stehen wird. Nichtsdestotrotz wird es die Mannschaft auch dieses mal schaffen, diesen Ausfall mit entsprechender Einstellung zu kompensieren!

In der zweiten Mannschaft stehen nach neuerlicher starker Leistung gegen Eglofs alle Zeichen auf einen weiteren Sieg. Trotz fünf Unentschieden, einem Sieg und einer Niederlage scheint die Mannschaft das Gewinnergen gefunden zu haben – jetzt muss es nur noch auf den Platz gebracht werden!