Vorbericht: SV Gebrazhofen – TSV Wohmbrechts

Schon am zweiten Spieltag treffen die Kontrahenten des letztjährigen Kampfs um die Meisterschaft aufeinander. In der letzten Spielminute verhalf der SV Aichstetten den Gebrazhofern zum direkten Aufstieg, während der TSV sich den Wiederaufstieg in der Relegation sicherte. Für beide Teams steht wohl an erster Stelle, in dieser Saison den Klassenerhalt zu schaffen. Die Gäste haben in dieser Beziehung Erfahrung gesammelt, während sich die SVG-Elf unter dem neuen Trainer Bernd Bräuchler eine ungewohnte Situation einstellen muss. Trotz der Niederlage im Auftaktspiel gegen den TSV Ratzenried, welche wesentlich höher hätte ausfallen können, dürfen sich die SVG-ler nicht verun-sichern lassen. Die einzigen Niederlagen in der vergangenen Saison kassierten die Gebrazhofer gegen den TSV. Nun wird es Zeit, den Spieß umzudrehen. Kämpferisch konnten die Gebrazhofer in Ratzenried überzeugen, müssen im Mittelfrld aber wesentlich schneller kombinieren. Zu viele Einzelaktionen und zu leichte Ballverluste prägten die Auftaktpartie. Daran müssen die Gebrazhofer arbeiten, um erfolgreich zu sein. Torhüter Kevin Michael hat sich an der Hand verletzt, und so wird wohl entweder Marc Wollny oder Daniel David das Tor hüten.
Spielbeginn ist um 15:00 Uhr.

Die zweite Mannschaft muss sich daran gewöhnen, nun auch in Konkurrenz zu spielen. In Ratzenried konnte man ein Unentschieden erreichen zeigte teils tolle Kombinationen über die Außenpositionen. Durch junge Spieler aus der A-Jugend und reaktivierte Spieler haben die Gebrazhofer eine gute Mischung und können dem Tabellenzweiten vielleicht ein Bein stellen. Mannschaftsbetreuer Michael Blumer und Reiner Weiß haben für diese Saison in jedem Fall einen besseren Kader als 2017/18 zu Verfügung.
Spielbeginn ist um 13:15 Uhr.

Vorbericht: TSV Ratzenried – SV Gebrazhofen

Nur Insider werden sich noch an den 03.06.2000 erinnern. Der SV Gebrazhofen bestreitet sein letztes Spiel in der Kreisliga A zuhause gegen den ASV Wangen und steigt in die unterste Spielklasse ab. Nach genau 6658 Tagen und sehr schwierigen Zeiten treten die SVG-ler am kommenden Sonntag, den 26.08.18, nach achtzehn Jahren zu ihrem ersten Meisterschaftspiel in der Kreisliga A beim TSV Ratzenried an. Nachdem man zweimal hintereinander in der Relegation gescheitert war, konnten die Gebrazhofer im dritten Anlauf mit etwas Glück den Meistertitel feiern. Nun muss man beweisen, dass man zurecht aufgestiegen ist. Die Mannschaft hat unter ihrem neuen Trainer Bernd Bräuchler eine gute Vorbereitung absolviert, und die Spieler dürften für die schwierige Aufgabe gegen den gastgebenden Absteiger aus der Bezirksliga gewappnet sein. Obwohl man gegen die Hausherren als klarer Aussenseiter in die Partie geht, hat die Mannschaft das erste Mal seit Langem nicht den Druck, gewinnen zu müssen. Zudem können die SVG-ler die Euphorie der letzten Saison mitnehmen und somit befreit aufspielen. Natürlich dürfen die Gebrazhofer nicht den Fehler machen, dem Gegner in offene Messer zu laufen, aber Trainer Bernd Bräuchler wird seiner Mannschaft die richtige Taktik mit auf den Weg geben. Der SVG konnte in dieser Saison vier Nachwuchstalente für sich gewinnen, welche einen passablen Eindruck hinterlassen haben. Die Karten wurden neu gemischt, und so wird es in der SVG-Elf wohl personelle Veränderungen geben.
Spielbeginn ist um 15:00 Uhr.

Die zweite Mannschaft tritt gegen den TSV nicht mehr als Reservemannschaft an sondern spielt in Konkurrenz um die Meisterschaft in der Kreisliga B7. Erstes Ziel für diese Saison wird sein, sich gut zu präsentieren und mit den Spielern den Grundstock für die erste Mannschaft zu bilden, um eventuelle Spielerausfälle kompensieren zu können. In jedem Fall hat man genügend Reserven, um die lange Saison durchstehen zu können. Auch in der zweiten Garnitur wird sich wohl eine neu formierte Mannschaft präsentieren.
Spielbeginn ist um 13:15 Uhr.

PS:
an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an den scheidenden Trainer Bernd „Jule“ Schmid für die schöne und vor allem erfolgreiche Zeit während der letzten vier Jahre.