Chronik

Die wichtigsten Daten der Vereinschronik des SV Gebrazhofen e.V.

1946:
Erstmalige Gründung des SV Gebrazhofen. Erster Vorstand ist Hans Sgier sen.

1954:
Auflösung des Vereins unter dem damaligen Vorstand Max Dürrenberger.

1966:
Neugründung des SV Gebrazhofen am 7. Mai 1966. Als 1. Vorstand wird Paul Schupp, als Stellvertreter Gustav Scharfenberger gewählt. Neben der Abteilung Herrenfußball wird für die Damenwelt eine Gymnastikgruppe eröffnet. In den folgenden zwei Jahrzehnten bestimmt der Fußball das aktive Geschehen beim SV Gebrazhofen.

1972:
Einweihung des neuen Sportplatzes und des Vereinsheims.

1973/74:
Der SV Gebrazhofen holt „das Tripple“. Er steigt in die in die Kreisliga A auf, gewinnt 1974 den Fürst-Georg-Pokal und die Stadtmeisterschaft.

1980/81:
Der SV Gebrazhofen gewinnt zum wiederholten Mal die Leutkircher Stadtmeisterschaft. Die erste Mannschaft wird Meister und steigt in die Bezirksliga auf. Die Reserve wird ebenfalls Meister. Der langjährige Erfolgstrainer Hans Fack hört auf.

1981-1983:
Der SV Gebrazhofen erreicht zweimal hintereinander den 5. Tabellenplatz in der Bezirksliga.

1983:
Der wohl größte Sportliche Erfolg beim SVG-Fußball. Man gewinnnt am 02.06.83 im Finale gegen die TSG Bad Wurzach den Bezirkspokal.

1984:
Paul Schupp (+) wird nach seiner langjährigen Tätigkeit beim SV Gebrazhofen zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

1985:
Der SVG gründet eine Fußball-Damenmannschaft. Lothar Schmid wird zum 1. Vorsitzen-den gewählt und leitet in den folgenden Jahren die Geschicke beim SV Gebrazhofen.

1989:
Die bereits 1988 gegründete Tae-Kwon-Do-Gruppe wird als neue Abteilung in den SV Gebrazhofen eingegliedert. In den folgenden Jahren kann die Abteilung beachtliche Erfolge vorweisen, darunter auch einige Landesmeistertitel.

1990:
Einweihung des neuen Sportgeländes der Grund- und Hauptschule Gebrazhofen. Die Herren-Fußballmannschaft steigt nach 9 Jahren aus der Bezirksliga ab.
Die Abteilung Freizeitsport durchläuft in den folgenden Jahren eine immense Weiterent-wicklung. Die ursprünglich angebotene „reine Damengymnastik“ gliedert sich in verschiedene Trendsportarten auf (Aerobic, Flexi-Bar, Pilates etc.). Auch für Kinder und deren Eltern gibt es Angebote für eine sportliche Betätigung.

1992:
Der Grundstock für die SVG-Volleyballabteilung wird gelegt. Was zunächst als lockerer Freizeitvertreib unter der Bezeichnung „Zamma-Kommer“ beginnt, wird in den folgenden Jahren immer intensiver betrieben und führt letztendlich zur Gründung einer Volleyball-Abteilung.

1995:
Die Tae-Kwon-Do-Abteilung durchlebt schwere Zeiten und steht kurz vor der Auflösung.

1996/97:
Die SVG-Fußballer steigen in die Kreisliga B ab, schaffen aber in der darauffolgenden Saison den direkten Wiederaufstieg.

1999/2000:
Die Fußballer steigen erneut in die unterste Spielklasse ab. Über zehn Jahre lang durchläuft der Fußball beim SVG seine bis dahin schwärzeste Phase.

1998/99:
Die Tae-Kwon-Do-Gruppe befindet sich im Neuaufbau und entwickelt sich in den kommenden Jahren zum Aushängeschild des SV Gebrazhofen.

1999/2000:
Die Fußballer steigen abermals in die unterste Spielklasse ab.

2006/2007:
Der Volleyballsport tritt vom reinen Freizeitvergnügen in den aktiven Sport über. In wenigen Jahren kann man im Jugendbereich und bei den Damen bzw. Herren erste Erfolge feiern. Zunächst ist der Volleyballsport noch der Abteilung Freizeitsport angegliedert, wird aber 2011 zur eigenständigen Abteilung mit Abteilungsleiter.

2009/2010:
Julian Moik wird zwei Jahre in Folge deutscher Hochschulmeister im Tae-Kwon-Do.

2011:
Lothar Schmid, welcher mehrere Jahre SVG-Vorstand war und sich bis heute mit seiner    Arbeit in allen Bereichen für den SV Gebrazhofen engagiert, wird zum Ehrenmitglied ernannt.

2012:
Der Abteilung Freizeitsport wird das sog. „Bazarteam“ angegliedert. Der Erlös aus den veranstalteten Kleiderbasaren kommt sozialen Projekten im Ort und dem Jugendsport des SV Gebrazhofen zugute.

2013:
Die Volleyball-Herren feiern ihren größten Erfolg und steigen in die Landesliga auf.

2014:
Der SVG-Fußball hat seine Krise überwunden. In den folgenden Jahren kehrt unter Trainer Bernd Schmid der Erfolg zurück.

2015-2017:
Die erste Mannschaft verpaßt 2015 den Relegationsplatz nur knapp. Die zweite Mannschaft holt sich dagegen den Meistertitel der Reserve. In den Jahren 2016 und 2017 verpaßt die erste Mannschaft in den Relegationsspielen den Aufstieg in die Kreisliga A. 2017 sichert sich die zweite Mannschaft erneut den Meistertitel.

24.06.17:
Der SV Gebrazhofen feiert sein 50-jähriges Jubiläum. In der Turn- und Festhalle in Gebrazhofen finden ca. 200 Vereinsmitglieder zusammen und erleben einen gelungenen Abend mit Vorträgen aus den einzelnen Abteilungen und musikalischer Unterhaltung.

09.06.18:
Die erste Fußballmannschaft des SV Gebrazhofen steigt nach 18 Jahren in die Kreisliga A auf. Die zweite Mannschaft belegt nach einer durchwachsenen Saison den 5. Tabellen-rang.


Funktionäre des SV Gebrazhofen 1966 e.V:

1. Vorsitzende(r)

1966-67:        Paul Schupp
1967-71:        Adolf Müller
1971-73:        Paul Schupp
1973-75:        Willi Bussmann
1975-77:        Alois Müller
1977-79:        Heinz Peinecke
1979-85:        Fritz Rölle
1985-91:        Lothar Schmid
1991-95:        Roland Tobold
1995-99:        Erhard Müller
1999-2003:    Anton Netzer
2003-2007:    Lothar Schmid
2007-2011:    Vorstandsgremium  Anton Netzer, Ewald Butscher, Roland Moosmann
2011-2013:    Siegfried Edelmann
seit 2013:      Josef Hengge

2. Vorsitzende(r)

1966-68          Gustav Scharfenberger
1968-77          Alois Schädler
1977-79          Alfons Kraft
1979-81          Otto Scheerer
1981-90          Hans Sgier
1990-1992      Anton Netzer
1992-98          Lothar Schmid
1998-2000      Gordian Netzer
2000-2003      Ewald Butscher
2005-2007      Roland Moosmann
2007-2011      Vorstandsgremium       (siehe oben)
2011-2013      Josef Hengge
2013-2018      unbesetzt
seit 2018        Reinhold Waibel

Kassier

1966-81          Alois u. Elfriede Schauer
1981-87          Gerhard Butscher
1987-90          Peter Litzbarski
1990-91          Roland Tobold
1991-97          Hannelore Moosmann
1997-2001      Martin Schädler
2001-2003      Albert Hartmannsberger
seit 2003        Christa Wollitz

Schriftführer

1966-75          Wilhelm Bauer
1975-85          Paul Schupp
1985-91          Fritz Rölle
1991-97          Günter Neumann
1997-99          Annette Schneider
1999-2001      Tanja Zeh
2001-2005       Karl Neumann
2005-2006       Sonja Zerlaut
2006-2009       Stefanie Notz
2009-2011       Melanie Schmid
2011-2017      Sabrina Maucher

ab 2018         Janina Moosmann