SV Gebrazhofen – SV Waltershofen 1:1 (1:0)
Der SV Gebrazhofen muss sich im hitzigen und stark umkämpften Derby gegen den Lokalrivalen aus Waltershofen mit einem Unentschieden zufrieden geben. Gleichzeitig büßt der SVG im Fernduell gegen den SV Neuravensburg wiederum die Tabellenführung in der Kreisliga AIII ein.
In Gebrazhofen war es am heutigen Tage heiß – nicht nur die Luft sondern auch das Duell auf dem Platz lieferte hitzige Duelle über 90 Minuten ganz im Sinne eines Derbys. Die Heimmannschaft musste im heutigen Spiel auf zahlreiche Stammkräfte verzichten, dementsprechend ausgedünnt war auch der Kader. Hiervon lies sich der SVG nicht beirren und trat v.a. in der ersten Halbzeit als spielbestimmende Mannschaft auf. Das Leistungshoch der Mannschaft untermauerte wiederum Kai Riess welcher nach Vorarbeit von Florian Netzer aus spitzem Winkel vom 16er das 1:0 für die Hausherren markierte.
In Folge dessen kamen auch die Waltershofener zu Chancen und auch die Heimmannschaft konnte das so wichtige 2:0 vor der Pause nicht mehr erzielen. Nach dem Pausentee gestaltete sich die Partie nun weiterhin ausgeglichen und auf beiden Seiten schwanden langsam aber sicher, bedingt durch die hohen Temperaturen, die Kräfte. Umso bitterer musste der SVG nach einem Billiardtor über mehrere Mit- und Gegenspieler den Ausgleich hinnehmen. Neben zahlreicher gelber Karten, einer Ampelkarte von Waltershofen nach ein paar unschönen Worte gegen SR sowie dem ein oder anderen Krampf auf beiden Seiten mussten sich beide Beteiligten am heutigen Tag mit einem Unentschieden begnügen.
SV Gebrazhofen II – SV Waltershofen II 0:3 (0:2)
Die Mannschaft, die wohl nie mehr in dieser Konstellation auflaufen wird. Diesen Status hatte sich die Reserve des SVG verdient. Bedingt durch die Personalschwierigkeiten der ersten Mannschaft sowie der beiden Ampelkarten im vergangenen Spiel gegen den SV Neuravensburg kamen in der zweiten auch zahlreiche A Jugendspieler sowie reaktivierte Kräfte zum Einsatz, um trotzdem einen schlagkräftigen 15 Mannkader gegen den Lokalrivalen auf die Beine zu stellen.
Die „Zweite“ zeigte sich mit einer kämpferischen Leistung dem Gegner am heutigen Tage ebenbürtig, musste aber spielerisch zurückstecken. Nichtsdestotrotz fußten die Gegentore v.a. auf individuelle Fehler, welche hätten vermieden werden können. So war die Niederlage schlussendlich zwar verdient, jedoch in der Höhe nicht angemessen.