SV Aichstetten I – SV Gebrazhofen I

SV Aichstetten I – SV Gebrazhofen I   0:2  (0:0)

Zunächst begannen beide Teams recht verhalten, aber mit zunehmender Spieldauer gewannen die Gebrazhofer an Feldvorteilen. Die erste Gelegenheit hatte Manuel Klaus mit einem Weitschuß. Einige Minuten später tankte sich SVG-Stürmer Martin Riedle durch, schoß aber dann den Aichstettener Keeper an. Glück hatten die Gebrazhofer, als der schnelle SVA-Stürmer davonzog, aber in letzter Sekunde von Ralf Boneberger in einer etwas strittigen Aktion gestoppt werden konnte. Auf der Gegenseite konnte ein Direktschuß von Matthias Maucher, der wohl im Tor gelandet wäre, von einem Verteidiger abgeblockt werden. Während die Gebrazhofer auf dem etwas holprigen Rasen mit spielerischen Mittel zum Erfolg kommen wollten, arbeiteten die Gastgeber meist mit langen Bällen in die Spitze. So mußte SVG-Torhüter Raphael Sieber zweimal Kopf und Kragen riskieren, um vor dem SVA-Stürmer am Ball zu sein. Die beste Chance zur Führung vergab abermals Martin Riedle kurz vor dem Pausentee, als dessen Schuß aus 16 Metern die Oberkante der Latte tuschierte. So blieb es beim 0:0.
Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs hatten die Gebrazhofer leichte Feldvorteile, konnte sich aber zunächst keine Tormöglichkeiten herausspielen. Doch endlich faßte sich SVG-Kapitän Ralf Boneberger ein Herz und zimmerte den Ball aus 25 Metern an den Innenpfosten, von welchem der Ball an den Rücken des SVA-Torhüters und dann ins Netz sprang. Zu diesem Zeitpunkt war die Führung der SVG-ler verdient. Wenig später hätte Martin Riedle auf 2:0 erhöhen können aber er scheiterte wiederum am guten SVA-Torhüter. Kurz darauf schafften es die Gebrazhofer wiederum nicht, den Ball aus einem Getümmel vor dem SVA-Gehäuse im Tor unterzubringen. Das Auslassen dieser Chancen hätte sich für den SVG beinahe gerächt, als ein Aichstettener alleine auf das SVG-Tor zulief, aber dann an Keeper Raphael Sieber scheiterte. Dagegen hatten die Hausherren kurz darauf Glück, daß der Unparteiische auf Foul entschied, nachdem Martin Riedle dem Abwehrchef des SVA den Ball abgeluchst hatte und alleine auf das gegnerische Tor zulief. In der Schlußviertelstunde warfen die Hausherren nochmals alle Kräfte nach vorne und drängten den SVG in dessen Hälfte zurück. Dabei kamen sie zu mehreren hochkarätigen Torchancen, die aber durch die SVG-Abwehr mit etwas Glück abgewehrt werden konnten. Das Spiel stand auf Messers Schneide, aber in der Schlußminute gelang Martin Riedle per Kopf das entscheidende 2:0 für den SVG. Letzendlich kam der Sieg der Gebrazhofer aufgrund der starken Schlußoffensive der Heimelf etwas glücklich zustande.

SV Aichstetten II – SV Gebrazhofen II   0:4  (0:3)

Die Gebrazhofer waren gegen eine schwache Heimmannschaft von Beginn an haushoch überlegen. Der SV Aichstetten wurde regelrecht vorgeführt, und es ergab sich ein Spiel auf ein Tor. Nachdem die Gerbrazhofer bereits drei hundertprozentige Möglichkeiten vergeben hatten, köpfte Werner Baumann nach einem Eckball zum längst fälligen 1:0 für den SVG ein. Die Einheimischen bekamen keinen Fuß auf den Boden und Angriff um Angriff rollte auf das SVA-Tor zu. So erzielte Armin Seitz nach einer tollen Kombination über den Flügel den zweiten SVG-Treffer. Zwei Minuten später brachte Tobias Netzer die SVG-ler mit dem dritten Tor auf die Siegerstraße. Die Gebrazhofer hatten bis zur Pause noch mehrere Großchancen zu verzeichnen, während der SV Aichstetten nur durch einen einzigen Schuß aufs SVG-Tor für etwas Gefahr sorgte.
In der zweiten Halbzeit schalteten die Gebrazhofer einen Gang zurück, und der SV Aichstetten kam etwas besser ins Spiel. Obwohl die Einheimischen nun den einen oder anderen Angriff starteten, konnten sie nur eine zwingende Torchance verbuchen. Nach 60 Minuten entschied der Unparteiische auf Strafstoß für den SVG, welcher von Thomas Schmid sicher verwandelt wurde. Die Gebrazhofer hatten bis zum Schluß noich mehrere gute Gelegenheiten, waren aber dann vor dem Tor zu verspielt oder vergaben diese kläglich. Die Gebazhofer hätten gut und gerne drei bis vier Tore mehr erzielen können.