SGM Dietmanns/Hauerz – SV Gebrazhofen

SGM Dietmanns/Hauerz I  –  SV Gebrazhofen I   3:1  (1:0)

In einem Spiel auf Augenhöhe mußten die Gebrazhofer leider ohne Punkte wieder nach Hause fahren. Die SVG-ler begannen recht gut und hätten in Führung gehen können, aber der Unparteiische erkannte einen Treffer von Ilias Theiß wegen Abseitsstellung nicht an. Umso ärgerlicher für die Gebrazhofer war, daß sie kurz darauf den 0:1-Gegentreffer durch einen Weitschuß hinnehmen mußten, wobei ein SGM-Spieler den Ball aus abseitsver-dächtiger Position ins Tor abfälschte. Trotzdem ließen sich die Gebrazhofer nicht beirren und spielten weiter nach vorne. Allerdings war man vor dem gegnerischen Tor meist zu harmlos, um für wirklich für Gefahr zu sorgen. Die Einheimischen konnten als Tabellen-zweiter nicht überzeugen und brachten spielerisch recht wenig zustande. So blieb es bis zum Pausentee beim knappen Vorsprung der SGM.
Fünf Minuten nach Wiederanpfiff wurden die Gebrazhofer bei einem langen Ball kalt erwischt, und der SGM-Stürmer schloß aus halbrechter Position mit einem unhaltbaren Flachschuß ins lange Toreck zum 2:0 für die Hausherren ab. Auf dem tiefen Geläuf war die Begegnung von vielen Zweikämpfen geprägt und spielerisch auf einem schwachen Niveau. Nach ca. 60 Minuten gelang den Gebrazhofern der Anschlußtreffer durch Armin Seitz, der im Nachschuß den Ball in die Maschen drosch, nachdem die SGM-Abwehr zweimal auf der Linie retten konnte. Kurz darauf entschied der Unparteiische zu Unrecht auf Elfmeter für die Einheimischen, als einem Gebrazhofer der Ball im Fallen unabsichtlich an die Hand gesprungen war. Der Schütze ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte sicher zum 3:1. Wenige Minuten später hatte der SVG zwei hochkarätige Tormöglichkeiten durch Kopfbälle von Martin Riedle und Raphael Ajayi, aber der SGM-Keeper rettete beide Male bavorös. In der Folgezeit wurde die Begegnung immer hektischer, was unter anderem an den teilweise irrwitzigen Entscheidungen des Schiedsrichters lag. Die vielen Unterbrechungen spielte den Gastgebern in die Karten, und den Gebrazhofern fehlten letztendlich die Mittel, um den Sieg der SGM ernsthaft zu gefährden.

SGM Dietmanns/Hauerz II  –  SV Gebrazhofen II    5:6  (4:3)

Selten erlebten die Zuschauer ein kurioseres Spiel mit sage und schreibe 11 Toren! Die Gebrazhofer gingen gleich beim dem ersten Angriff mit 1:0 durch Maximilian Scheerer in Führung. Anscheinend meinten die SVG-ler danach, daß man die Partie locker gewinnen würde. Doch ehe man sich versah, schafften die Einheimischen den Ausgleich und konnten kurz darauf sogar mit 2:1 in Führung gehen. Ein Sonntagsschuß von Julian Wessle brachte den Gebrazhofern den glücklichen Ausgleich. Wenig später verhalf ein SGM-Verteidiger durch ein Eigentor den Gebrazhofern zur erneuten Führung. Die Gebrazhofer spielten weiterhin zu pomadig und kassierten dehalb zurecht den erneuten Ausgleich. Kurz or der Halbzeitpause entschied der Unparteiische auf Handelfmeter gegen die Hausherren, welcher von Thomas Schmid sicher verwandelt wurde. So ging es mit dem glücklichen 4:3-Vorsprung der Gebrazhofer in die Kabinen.
Im zweiten Durchgang waren keine zehn Minuten gespielt, als die Hausherren das 4:4 erzielen konnten. Die Partie wurde nun etwas ruppiger, und der Schiedsrichter mußte einige gelbe Karten verteilen. Keine der beiden Mannschaften war in den folgenden Minuten in der Lage, ein geordnetes Spiel aufzuziehen, und es gab viele Zweikämpfe und Ballverluste auf beiden Seiten. Trotzdem waren es wieder die Gebrazhofer, welche durch einen Abstauber von Kai Riess aber abermals in Führung gingen. Eine Viertel Stunde vor Spielende mußte SVG-Keeper Manfred Seufert nach einer Verletzung an der Schulter ausgewechselt werden. Da sie Gebrazhofer schon zu oft gewechselt hatten, mußte mit Ralf Hagspiel ein Feldspieler das Tor hüten. Prompt trafen die Hausherren zum 5:5 nach einer Freistoßflanke, bei der Ralf Hagspiel den Ball falsch einschätzte. Dennoch stand den SVG-lern das Glück zur Seite. Durch einen tollen Schlenzer von der Strafraumecke erzielte Thomas Schmid den umjubelten Siegtreffer. In der Schlußphase mußten die  Gebrazhofer nochmals zittern, konnten aber den knappen Vorsprung mit Glück über die Zeit retten.

SGM Dietmanns/Hauerz – SV Gebrazhofen

Am Sonntag, den 16.11.14, müssen die Gebrazhofer zum Rückrundenauftakt  bei der SGM Dietmanns/Hauerz antreten. Daß die Begegnung für die Gebrazhofer eine schwer zu lösende Aufgabe ist, steht außer Frage, da die Gastgeber auf dem zweiten Tabellenplatz stehen und dem Tabellenführer als einzige Mannschaft auf den Fersen bleiben konnten. Zwischen den Gebrazhofern und der SGM liegen satte sechs Punkte Abstand und die Einheimischen haben dabei noch ein Spiel weniger zu verzeichnen. Die Vorrundenbegegnung verloren die Gebrazhofer mit 1:3, hätten die Partie aber mit mehr Glück und einer besseren Chancenauswertung auch gewinnen können. Nach zwei Siegen in Folge sind die SVG-ler aber wieder „im Soll“ und wollen gegen die SGM die Vorrundenniederlage wett machen. Ein Nachteil für die Gebrazhofer ist vermutlich das recht kleine Spielfeld in Hauerz, da man hier die schnellen Außenspieler nur schwer in Szene setzen kann. Andererseits können die Gebrazhofer ihr gewohntes Pressing leichter anwenden, dürfen aber dabei die Abwehrarbeit nicht vernachlässigen. Die eindeutige Stärke der Gastgeber ist deren Abwehr, denn mit erst sieben Gegentoren übertrumpft man alle anderen Mannschaften bei Weitem. Allerdings muß die SGM auch gegen den besten Sturm der Liga bestehen, so daß man gespannt sein darf, wer das Nachsehen hat. Unabhängig davon wollen die Gebrazhofer ihren momentanen Tabellenrang festigen und werden der SGM alles abverlangen, um zumindest einen Punkt mit nach Hause zu nehmen.
Spielbeginn ist um 14.30 Uhr.

Die zweite Mannschaft fährt trotz der Niederlage in Waltershofen als frischgebackener Herbstmeister nach Hauerz. Das Vorrundenspiel konnten die Gebrazhofer deutlich gewinnen und gehen als Favorit in die Partie. Allerdings sind die Ausfälle von Michael Blumer und Daniel Wechsel für die Gebrazhofer nicht so leicht zu kompensieren, so daß man sicherlich nicht nur im Vorbeigehen die Punkte aus Hauerz mitnehmen kann. Die Mannschaft muß sich wieder auf das ruhige Zusammenspiel und einen geordneten Spielaufbau konzentrieren, ansonsten wir man den Gegner nur schwer schlagen können.
Spielbeginn ist um 12.45 Uhr.

 

SV Waltershofen – SV Gebrazhofen

SV Waltershofen I  –  SV Gebrazhofen I    1:2  (1:1)

Man merkte beiden Kontrahenten zu Beginn der Partie an, daß man Respekt voreinander hatte. Beide Teams begannen zunächts mit kontrolliertem Aufbauspiel, denn man wollte dem Gegner nicht ins offene Messer laufen. Beide Mannschaften zeigten mit zunehmender Spieldauer jedoch mehr Mut und so sahen die zahlreich erschienen Zuschauer manch schönen Spielzug. Wirklich gute Tormöglichkeiten blieben jedoch aus. Nach zwanzig Minuten fiel deshalb etwas unerwartet der Führungstreffer der Gebazhofer durch eine schöne Einzelaktion von Tobias Netzer. In Arjen-Robben-Manier spielte er sich von rechts kommend an zwei Gegenspielern vorbei und traf mit seinem starken linken Fuß von der Strafraumgrenze ins lange Toreck. Der Waltershofener Torhüter machte dabei allerdings eine etwas unglückliche Figur. Die Einheimischen konnten jedoch zehn Minuten später den Ausgleich erzielen. Nach einem schnellen Angriff traf ein Waltershofener Spieler nach einer verunglückten Rettungstat eines SVG-Verteidigers unhaltbar zum 1:1. Bis zur Halbzeitpause blieb es beim leistungsgerechten Remis.
Im zweiten Durchgang war das Spiel teilweise recht zerfahren. Dies lag vor allem daran, daß der Unparteiische recht kleinlich pfiff, um in diesem Lokalderby keine Härte aufkommen zu lassen. So war die Partie nun von vielen Unterbrechungen geprägt. Gefährlich wurde es auf beiden Seiten nur, wenn schnell über die Außenbahnen gespielt wurde. Lange Bälle auf die Spitzen wurden meist von den Abwehrreihen problemlos abgefangen. Im Laufe der Zeit bekamen die Gebrazhofer aber Aufwind, und man hatte den Eindruck, daß die Gebrazhofer den größeren Willen zum Sieg hatten. Eine viertel Stunde vor Schluß wurde dies mit dem erneuten Führungstreffer belohnt. Manuel Klaus konnte sich an der Eckfahne um zwei Gegenspieler herumwinden, und dessen Flanke wurde von  Torjäger Martin Riedle per Kopf aus kurzer Distanz verwandelt. Die Einheimischen konnten in der Schlußphase nicht mehr die notwendige Kraft aufbringen, um den Ausgleich zu erzielen.

SV Waltershofen II  –  SV Gebrazhofen II    4:2  (2:2)

Unbefriedigend verlief die Partie der zweiten Mannschaft. Mit 2:4 Toren mußte man sich im letzten Vorrundenspiel geschlagen geben und verpaßte auch noch die große Gelegenheit, als einziges Team die Vorrunde ohne Niederlage abzuschließen. Umso enttäuschender war, daß die Gastgeber bei den Toren der Gebrazhofer kräftig mithalfen. Es war nur kurze Zeit gespielt, als ein Waltershofener Verteidiger eine scharfe Hereingabe unglücklich ins eigene Tor ablenkte. Zehn Minuten später konnten die Einheimsichen aber diesen Fauxpas nach einem schnellen Konter wieder wettmachen. Man merkte dem Gebrazhofer Spiel an, daß mit Daniel Wechsel, Michael Blumer und Tobias Netzer, welcher in der ersten Mannschaft eingesetzt wurde, doch drei wichtige Akteure fehlten. Dies zeigte sich in der 35. Minute, als die Abwehr bei einem schnell vorgetragenen Konter des SVW nicht im Bilde war, und man das Gegentor zum 1:2 hinnehmen mußte. Praktisch im Gegenzug keimte nochmals Hoffnung auf, als ein Kopfball von Claudius Maucher unglücklich vom Bein eines Waltershofeners ins Tor sprang. So blieb es beim beim glücklichen 2:2-Halbzeitergebnis.
Auch im zweiten Durchgang konnten die Gebrazhofer nicht wirklich überzeugen. Einzig vom flinken Kai Riess, von Maximilian Scheerer und dem bemühten Thomas Schmid gingen einige gute Aktionen aus. Das 3:2 der Einheimischen nach einem Fehler des SVG-Torhüters brachte die Gebrazhofer auf die Verliererstraße. Man sah, daß die SVG-ler nicht in der Lage sein würden, die Partie nochmals zu drehen. Die Einheimischen waren im Offensivspiel wesentlich agiler, und so bescherte der vierte Treffer dem SV Waltershofen den verdienten Sieg. Kurioserweise konnten die Gebrazhofer trotz der Niederlage doch noch den Herbstmeistertiel feiern, da die Verfolger ebenfalls patzten.

SV Waltershofen – SV Gebrazhofen

Am Sonntag, den 09.11.14, dürfen sich die SVG-Fans auf einen heißen Tanz beim Lokalrivalen in Waltershofen freuen. Der SV Waltershofen steht auf dem dritten Tabellenplatz und hat einen Punkt Vorsprung vor den an fünfter Stelle liegenden Gebrazhofern. Für die Einheimischen geht es darum, drei Punkte zuhause zu behalten, denn der SVW hat Ambitionen auf den Aufstieg und darf deshalb den Abstand zu den vorderen beiden Rängen nicht zu groß werden lassen. Die Gebrazhofer können etwas entspannter in die Partie gehen, da das Saisonziel „nur“ ein Platz im vorderen Tabellendrittel ist. Dennoch fährt man nicht nach Waltershofen, um die Punkte freiwillig abzugeben, sondern man will natürlich den Abstand zum Tabellenmittelfeld möglichst groß halten. Nach der guten Leistung gegen den ASV Wangen können die SVG-ler dem SV Waltershofen selbstbewußt gegenübertreten. Können die Gebrazhofer den SVW besiegen, würde man an den Einheimischen in der Tabelle vorbeiziehen und könnte die Vorrunde mit dem vierten oder sogar dritten Tabellenplatz abschließen.
Spielbeginn ist um 14.30 Uhr.

Die zweite Mannschaft hat eine sensationelle Vorrunde gespielt und fährt als Tabellenführer nach Waltershofen. Der SV Waltershofen II steht auf dem vierten Rang, hat aber bereits fünf Punkte Abstand auf die Gebrazhofer. Ziel der Gebrazhofer ist es, die Vorrunde als einziges Team ohne Niederlage abzuschließen. Am letzten Sonntag hatte man gegen den ASV Wangen einige Probleme, will aber gegen den Waltershofen nochmals Vollgas geben und drei Punkte mit nach Hause nehmen.
Spielbeginn ist um 12.45 Uhr.

Spielbericht SV Gebrazhofen – ASV Wangen

SV Gebrazhofen I  –  ASV Wangen I     6:1  (3:0)

Es waren noch keine fünf Minuten gespielt, da gelang den Gebrazhofern mit der ersten Torchance der Führungstreffer. Die ASV-Abwehr war sich nicht einig, und Martin Riedle schnappte sich gedankenschnell den Ball, ließ den Torhüter aussteigen und schob zum 1:0 ein. In den folgenden Minuten hatten die Gebrazhofer bei zwei Abwehrpatzern Glück, nicht den Ausgleich kssieren zu müssen. Daß an diesem Tag jedoch alles gelang, zeigte sich nach ca. 20 Minuten, als abermals Martin Riedle herrlich im Strafraum angespielt wurde, und mit einem Seitfallzieher zum 2:0 traf. Zehn Minuen später setzte sich Tobias Netzer auf der halbrechten Seite durch und ließ dem ASV-Torhüter mit seinem satten Linksschuß ins kurze Eck keine Chance. Nur kurz darauf hätte Martin Riedle beinahe sein drittes Tor erzielt, scheiterte aber diesmal am Wangener Schlußmann. Bis zur Halbzeitpause blieb es beim komfortablen 3:0-Vorsprung der Gebrazhofer.
Die Anfangsminuten des zweiten Durchgangs verschliefen die SVG-ler komplett, und so konnten die Gäste nach fünf Minuten das 3:1 erzielen. In den folgenden Minuten hatte der ASV Wangen seine beste Phase, und man mußte fürchten, daß dem ASV Wangen der Anschlußtreffer gelingen würde, was den Spielverlauf nochmals spannend gemacht hätte. Allerdings fingen sich die Gebrazhofer wieder, und kamen auch wieder zu Tormöglich-keiten. Die wohl entscheidende Situation ergab sich nach 65 Spielminuten, als ein Schuß eines Gebrazhofer Spielers einen ASV-Verteidiger am ausgestrecken Arm traf, und der Schiedsrichter auf Elmeter entschied. Julian Wucher verwandelte sicher zum 4:1. Nun war der Widerstand der Gäste gebrochen, und Martin Riedle konnte seine tolle Vorstellung mit seinem dritten Tor zum 5:1 krönen. Tobias Netzer war es mit dem Schlußpfiff vorbehalten, das halbe Dutzend voll zu machen.

SV Gebrazhofen II   –  ASV Wangen II    1:0  (1:0)

Die zweite Mannschaft behielt gegen den Tabellenersten mit einem knappen 1:0-Sieg die Oberhand und eroberte sich damit die Tabellenführung zurück. Spielerisch war in dieser Partie von beiden Seiten recht wenig zu sehen, und auch Torchancen blieben Mangelware. Das Tor des Tages erzielte Kai Riess in der 37. Minute. Die zweite Halbzeit zeigte dasselbe Bild, allerdings wurde die Partie etwas ruppiger, und der Schiedrichter mußte mehrmals schlichten. In der Schlußphase hatten die Gebrazhofer nochmals Glück, nicht den Ausgleichstreffer hinnehmen zu müssen.